Quarantäne Tagebuch * Tag 13 * J wie Jammern
Die Österreicher und speziell die Wiener haben einen ganzen Blumenstrauß von Ausdrücken für das berufsmäßige Granteln. Und so hört man den Österreicher auch granteln „Den Menschen geht’s zu gut…“
Ein bisschen hat das „Motschkern“ auch mit Seelenhygiene zu tun, oder wie seht IHR das?
Liebe Eli, danke für dieses sehr erheiternde Video.
Ich überleg grad ob ich noch mehr Wörtern für jammern weiß… raunzen. Wenn jemand jammert antworte ich mit „mimimi“. 🙂
Ich glaube jammern tut einem nie wirklich gut. Ich seh es als Ausdruck von Opferhaltung. Beim Suddern will man jemandem oder etwas die Schuld für etwas geben das einen gerade beeinflusst und das irgendwie unangenehm ist.
Ich bin lieber Regentin meines Lebens 😉 (nicht umsonst ist mein zweiter Name Regina).
Was nicht heißt das ich nicht auch mal trübe Tage hab. Aber wenns soweit ist, merk ichs recht schnell und zieh mich entweder zurück, such das positive in der Situation oder „zwing“ mich zu etwas von dem ich weiß das es mir gut tut, zB in meinen Nähkeller gehen. Denn Jammern bringt keine Lösungen hervor.
Ich wünsch dir einen wunderschönen Tag und setz mich wieder an meine Steno-Übungen.
Liebe Grüße aus Salzburg
Bibi
Liebe Bibi,
danke für diese wunderbaren Zeilen.
Auch ich versuche immer das gute in einer Situation zu sehen. Natürlich jammere ich auch mal, aber nur kurz, denn die Situation ändert sich durch Jammern nicht, nur man fühlt sich noch schlechter.
In diesem Sinne, wünsche ich allen, dass die das Glas immer halb voll und niemals halb leer sehen können.
Bleibt gesund und heiter,
Lila
Hallo, ich freue mich jeden Tag auf dein Tagebuch. Heute allerdings hast du dich selbst übertroffen.
Liebe Grüße und einen Nasenstupser an Lucy
Lucy stupst zurück ;-))