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Stricken hinter Gittern

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Stricken hinter Gittern
Stricken hinter Gittern

Unser Schäfchen YukiKasekaba hat mich im Club auf einen Bericht über Lynn Zwerling aufmerksam gemacht. Danke!

Die Rentnerin gründete eine Strickgruppe im Männergefängnis.

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10 Kommentare
  1. Wollgarten
    Wollgarten says

    Wie sagte der Pfarrer letztens im Schulgottesdienst so schön?
    „Es gibt auch Engel ohne Flügel“
    Lynn Zwerlin ist einer davon.

    Eine friedvolle Weihnachtszeit wünscht Euch allen
    Wollgarten

  2. Nicole says

    Tolle Sache! Haette ich jetzt nicht gedacht, dass das funktioniert. Aber die Sache mit der ‚beruhigenden Wirkung‘ stimmt ja 🙂

  3. Eva says

    Diese Idee finde ich absolut genial!

    Mich würde auch interessieren, wie es die (dann Ex-) Häftlinge nach der Entlassung mit der Handarbeit handhaben, beziehungsweise ob die Handarbeit (die gelernte „Beruhigungsmethode“ / „Stressabbaumethode“) sie in ihrem späteren Leben weiterbringt…

    1. Lila says

      Liebe @Eva,

      auf dem Foto sehen die Jungs alle friedlich und gar nicht kriminell aus. Die Antwort auf Deine Frage, ob der beruhigende Effekt vom Stricken eine langanhaltende Wirkung hat, würde mich auch interessieren.

      LG Lila

    2. AsBestie says

      @Eva,
      Für alle, die gerne etwas mehr wissen wollen, gibt es hier einen ausführlicheren Artikel auf Englisch:
      http://www.good.is/post/prisoners-transform-through-knitting-behind-bars/
      Dort erzählen auch die Knackis ein bisschen was darüber, wie sie sich durch das Stricken verändert haben.

      Liebe Grüße

      1. eliZZZa
        eliZZZa says

        Oh danke, liebe @AsBestie,

        toll, besonder gut gefällt mir dieser Satz „Here were people who didn’t know each other, had nothing in common, sitting together peacefully like little lambs knitting…

        Na eben, nicht nur ich hab Schäfchen >;o)

        Alles Liebe,
        eliZZZa

      2. Lila says

        Liebe @AsBestie,

        toll, dass Du den ausführlichen Artikel hier verlinkt hast. Wirklich sehr interessant. Übrigens gibt es bei ravelry eine Gruppe „knitting behind bars“. Dort gibt es noch mehr zu erfahren.

        Einer der Häftlinge die in der Strickgruppe dabei waren, ist mittlerweile entlassen, geht einer geregelten Arbeit nach und strickt immer noch. Ein anderer – er heißt Ryan – wurde zwischenzeitlich in ein anderes Gefängnis verlegt, strickt auch noch und wird am 15.01.2012 entlassen. Er möchte in die JPRU zurückkehren um dort bei den Strickkursen ehrenamtlich als Lehrkraft zu helfen.

        Stricken als Resozialisierungsmaßnahme funktioniert zumindest bei dem einen oder anderen.

        LG Lila

  4. Benja says

    toll! echt grandios! sowas freut mein herz!
    LG, Benja

  5. eliZZZa
    eliZZZa says

    Wow, was für eine Idee! Ich liebe agile, betagte Damen, die nicht jammernd herumsitzen, sondern anpacken!

    Wieder ein tolles Fundstück!
    Alles Liebe,
    eli

  6. caro says

    Echt interessant. Ich kan mir vorstellen dass es am Anfang bestimmt schwierig ist Männer von Handarbeiten zu überzeugen. Ich stelle in letzter Zeit immer häufiger fest, dass Männer Handarbeiten gegenüber sehr negativ eingestellt sind, selbst aber meist keine Hobbys haben – wenn man sinnloses Trinken von Alkohol mal nicht als Hobby einstuft 😉
    Ich denke mit dieser Aktion kann man auch etwas für die Zeit nach dem Knast tun. Die Message ist wohl auch: Es gibt sinnvolle und schöne Dinge, mit denen du deine Freizeit füllen kannst. Tolle Idee!