Zweifarbig stricken – was ist was?
Zu meiner Zeit 😉 hießen zweifarbige Stricksachen einfach „Norwegermuster„. Dabei gibt es doch einige Unterschiede, wenn man es genau nehmen möchte und die haben vor allem mit der Herkunft der Muster zu tun…
Das Prinzip der Zweifarbmuster
ist bei allen (jedenfalls den mir bekannten) Methoden sehr ähnlich: Es werden zwei (oder mehr) Farben als Arbeitsfaden je nach Muster abwechselnd verstrickt. Je nachdem, welche lokale Stricktechnik man anwendet, werden die Fäden von der linken Hand geführt, oder beide Fäden von der rechten Hand oder je eine Farbe von der linken und von der rechten Hand.
Eigentlich werden die Muster traditionellerweise in Runden glatt rechts (also nur in rechten Maschen) gearbeitet, was das „Verweben“ der jeweils unbenutzten Farbe einfacher macht.
Ich zeige Dir im Basis-Video, wie Du zweifarbig auch in Hin- und Rückreihen stricken kannst.
Das Prinzip der Intarsienmuster
Beim Intarsienmuster werden Farbflächen so gearbeitet, dass an den Rändern der Farbflächen die Fäden verschlungen werden und dann in einer Farbe weiter gestrickt wird. Im Gegensatz zu den anderen angeführten Mustern wird beim Intarsieren immer nur jeweils mit einem Arbeitsfaden gestrickt.
Ich habe ein paar Beiträge für Dich vorbereitet, wo ich Dir die unterschiedlichen Zweifarbmuster nach ihrer Herkunft ein wenig näher bringe:
Danke eliZZZa für die Mühe die du dir machst und die Liebe zum Detail.
Ist mal wieder super…
Liebe @Mekare,
danke – ich glaube man merkt, dass ich das wirklich leidenschaftlich gerne mache >;o))
Alles Liebe,
eliZZZa
wow! tolle recherche, liebe elizzza!
danke fürs auseinanderdividieren. die unterschiede wollte ich schon immer gern wissen.
liebe grüße
marie.marie